Bald werden alle ausgelieferten Fahrzeuge „alway online“ sein – das Auto wird ständiger Knoten des Internet. Damit könnte die Mobilität für den Kunden nahtloser und angenehmer werden – wenn den Automobilherstellern die Integration von Fahrzeug, Smartphone und Infrastruktur gelingt.
Die Connected Car Experience Days in Berlin ermöglichten eine Bestandsaufnahme bei 10 Automobilherstellern. Wir sprechen mit dem Connected-Car-Experten Tino Müller über den aktuellen Stand und die Hintergründe. Sein Fazit: Noch viel Luft nach oben.
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Eindrücke von den Experience Days:
P3 Connected Car Experience Days Berlin 2017 – YouTube
Vielen Dank für die Podcastserie. Auch wenn das kein ‚alles super’-Kommentar ist bin ich dankbar für den Input zum Thema.
Generell löst keines der connected services die Grundprobleme des Individualverkehrs. Ein Tesla ist immer noch ein Auto, dass sehr viel knappe Ressourcen verbraucht und in vielen Situationen ineffizient, um Menschen von A nach B zu bringen. Da hilft es auch nichts wenn BMW ‚begeistet’, wenn sie Apple Medien integrieren.
Zur Datenproblematik sei angemerkt, dass es abzuwarten bleibt, ob die neue EU-Richtlinie wirklich so scharf angewendet ist. Die Realitiät ist doch, dass zum Einen so gut wie Kekse Obline-Datenbank schon einmal gehackt worden ist ohne dass Nutzer entschädigt oder zeitnah informiert und zum Anderen geheimdienstliche Nutzung sicher von der Verordung ausgeschlossen ist.
Das wirft die Frage auf, ob Dateninnovationen in der Autobranche irgendwelche Probleme lösen außer die der Absatzsorgen der Branche. Die Disskussion im Podcast erlebte ich leider als zu flach.
Zu guter letzt eine ganz individuelle Rückmeldung: ich höre gerne englische Podcasts und gerne deutsche Podcasts. Denglische Podcasts hören sich extrem merkwürdig an. Da leider meine ‚customer experience‘.
Danke für dein Feedback! Das Denglisch scheint in der ganzen Thematik der „Digitalisierung“ gesetzt zu sein… Lieben Gruß, CH