Wie gebannt folgen wir täglich dem Verlauf der Corona-Zahlen – aber wir wissen: Die Datenlage ist in Wirklichkeit mehr als dürftig. Wieviele Menschen sich tatsächlich infiziert haben weiß niemand, und selbst die „Corona-Todesfälle“ werden höchst unterschiedlich definiert.
Mehr, bessere und frühzeitigere Daten könnten helfen, die Kollektivmaßnahmen gegenüber gezielteren Eingriffen in das Leben von Milliarden von Menschen abzulösen. Wer digitale Reichweite erzielen will, kommt an den Platzhirschen aber nicht vorbei. Und so hat auch Facebook begonnen, seine Nutzer für Umfragen zu Corona-Symptomen zu motivieren – und nebenbei noch wertvolle Metadaten zur Stichprobe mitzuliefern.
Wie das funktionieren soll und ob wir mehr Statistiker neben den Epidemiologen in den Talk-Shows brauchen klären wir in unserer Podcast-Folge 64. Bleibt gesund!
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